Citizen Think Tank 2: « La route, c’est la vie: repenser notre mobilité pour l’après COVID-19 »; Termine: 27.05.2020 et 10.06.2020, 18:00-20:00
Citizen Think Tank 3: « Vivre plus localement après le coronavirus? Scénarios d’avenir pour les économies locales »; Termine: 28.05.2020 et 11.06.2020, 18:00-20:00
Citizen Think Tank 4: « Traçage des contacts et suivi numérique »; Termine: 28.05.2020 et 11.06.2020, 18:00-20:00
Citizen Think Tank 5: « Stay home today, travel tomorrow: Scenarios for Swiss travel & tourism recovery »; Termine: 27.05.2020 et 10.06.2020, 18:00-20:00[/soprano_theme_text]
Die Bewältigung der Covid-19-Krise erfordert Forschungspraktiken, die der hohen Dringlichkeit gerecht werden und eine Kooperation zwischen ExpertInnen und betroffenen BürgerInnen ermöglichen. Nur in heterogenen Forschungsteams gelingt es, verschiedene Perspektiven, Erfahrungen und Wissensstände zu beleuchten, um die derzeitige Situation besser zu verstehen und umzugestalten.
In diesem Zusammenhang spielen Sozialwissenschaften eine entscheidende Rolle. Sie bieten einen Analyserahmen, um nachzuvollziehen, welche Gefahren die Lockdown-Massnahmen zum Beispiel aus gesellschaftlicher, politischer, psychologischer und wirtschaftlicher Sicht bergen. Sie fragen nach individuellen und kollektiven Erfahrungen und machen Zusammenhänge und Verbindungen zwischen Menschen, Dingen und anderen Lebewesen. Sozialwissenschaften geben Forschenden auch Handlungswerkzeuge an die Hand. Etablierte Methoden helfen bei der Dokumentation von kritischen Momenten. Schliesslich können sie dazu beitragen, Wissen mit Behörden und politischen EntscheidungsträgerInnen zu teilen und gemeinsame Praktiken in der Bevölkerung zu schaffen, um besser auf mögliche Krisen in der Zukunft vorbereitet zu sein.
Wir verfolgen drei zentrale Ziele:
- Aus wissenschaftlicher Sicht: Beobachtung und Analyse, wie verschiedene Bevölkerungs-gruppen in der Schweiz die Covid-19-Krise und politische Antworten darauf erleben, sich an sie anpassen und sie bewältigen; Vergleich der Schweizer Situation mit der anderer Staaten.
- Aus Sicht der BürgerInnen: Mitteilung und Diskussion der aktuellen Situation und Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls; Entwicklung einer reflexiven Betrachtung der Situation; Zugang zu Informationen und bestehenden Support-Tools im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Risiken, um die Covid-19-Krise zu überstehen.
- Aus kollektiver und bildungstechnischer Sicht: Entwicklung gemeinsamer Lern- und Bewältigungsstrategien unter BürgerInnen, WissenschaftlerInnen und ExpertInnenen, um die negativen Auswirkungen der Covid-19-bezogenen Massnahmen einzudämmen und besser auf mögliche Krisen in der Zukunft vorbereitet zu sein.
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